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Facebook für Oma und Opa?
Tipps für Ältere in sozialen Netzwerken
Mit den Enkeln Kontakt halten, die alten Freunde von früher wiederfinden oder das nächste Treffen mit der
Hobbygruppe planen – all dies geht heute einfach und schnell über die sozialen Netzwerke im Internet.
Doch liest man über Facebook & Co. auch viel Bedrohliches – soll man nun mitmachen oder nicht?
Viele Bestager in Deutschland haben bereits Fak-
ten geschaffen: Im Jahr 2014 waren fast zwei Millio-
nen der insgesamt rund 28 Millionen Facebooknut-
zer in Deutschland 55 Jahre und älter – mit steigender
Tendenz. Doch worauf sollten Senioren bei der Nut-
zung der sozialen Netzwerke achten, um keine bösen
Überraschungen zu erleben?
Entscheidend ist, was man selber eintippt
Möchte man Mitglied bei einem sozialen Netzwerk
wie Facebook werden, so muss man sich zunächst
bei dem jeweiligen Dienstleister anmelden. Dabei
werden Daten wie Namen und E-Mail-Adresse an den
Betreiber übertragen, sodass man die Netzwerke
dauerhaft nutzen kann und auch für andere Nutzer
auffindbar wird. Hier gilt: bloß nicht alle Anmeldefel-
der ausfüllen! Bei Facebook reicht es z.B. Vorname,
Nachname und eine E-Mail-Adresse anzugeben, und
schon kann man mitmachen. Dabei ist Facebook
natürlich nicht das Einwohnermeldeamt – möchte
beispielsweise eine ältere Frau das Netzwerk zur
Suche nach alten Schulkameradinnen nutzen, so
Foto: Pixabay
1. Aktiv älter werden