Table of Contents Table of Contents
Previous Page  13 / 80 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 13 / 80 Next Page
Page Background

13

kann die Angabe des Mädchennamens durchaus

sinnvoller als die des Ehenamens sein. Scheu oder

Angst, „Facebook zu belügen“, muss man dabei auf

keinen Fall haben – schlimmstenfalls löscht Face-

book einen Account mit falschen Angaben wieder,

und das war’s dann auch.

Die Privatsphäre –

alles eine Sache der Einstellung?

Die Anmeldung ist geschafft, nun möchte man den

ersten eigenen Inhalt auf einem sozialen Netzwerk

teilen. Dies kann ein neues Kochrezept, ein Foto des

gelungenen Modellbauwerks oder auch einfach eine

Frage wie „Wer kann einen guten Orthopäden in mei-

ner Stadt empfehlen?“ sein. Wie im normalen Leben

auch, möchte man online natürlich auch nicht Alles

Allen erzählen. Viele Netzwerke bieten gute Einstel-

lungsmöglichkeiten an. So kann man beispielsweise

die Kegelfreunde in eine andere Kontaktliste packen

als die Arbeitskollegen. Wir empfehlen dazu: Unter-

scheiden Sie nur zwischen „Freunden“ und „Jeder-

mann“. Entscheiden Sie sich also beim Einstellen

Ihres Haustierportraits nur dazwischen, ob jeder

das Foto sehen soll oder nur die eigenen Kontakte

(Freunde).

Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Einstellungs-

möglichkeiten oft übermäßig komplex, unverständ-

lich und vor allem unbeständig sind – was gestern

also nur die Kegelfreunde sehen konnten, wird auf

einmal ohne eigenes Zutun auch für die Arbeitskol-

legen sichtbar. Das muss nicht sein – was man dem

Kegelfreund erzählen kann, dem Kollegen aber nicht,

das gehört unter Umständen auch einfach gar nicht

ins Internet.

Keine sensiblen Daten eingeben!

Konto- und Kreditkartennummern, Bankverbindun-

gen, Passnummern, Führerscheinnummern, Num-

mernschilder von Autos, auch nur Scans oder Fotos

davon sollte man auf keinen Fall in sozialen Netzwer-

ken preisgeben, auch nicht auf Nachfrage vermeint-

lich wohlgesonnener Kontakte. Weniger riskant als

oft gedacht sind Fotos von teuren Einrichtungsgegen-

ständen oder Urlaubsankündigungen – wer krimi-

nelle Absichten gegen eine bestimmte Person hegt,

findet diese Infos auch ohne soziale Netze heraus.

Vorsicht, wenn Sie Fotos von Personen online stellen

wollen. Die abgebildeten Personen müssen sowohl

darüber informiert und auch damit einverstanden

sein, dass man das gemeinsame Urlaubsfoto jetzt

bei Facebook einstellen möchte.

Besser verzichten sollte man auf fremde Bilder mit

Logos, Comics oder Prominenten. Hat man das Foto

nicht selbst gemacht oder bei einem Fotografen

erworben, würde das Urheberrecht verletzt werden.

Besser: Fotos von sich selbst und seinen Lieben nut-

zen!

Quelle:

Bestagerinfos.de

– das Blog für alle aktiven Senio-

ren und Bestager. Jetzt besuchen unter:

www.bestagerinfos.de

1. Aktiv älter werden